Samstag, 2. November 2013

California – part 2




Weiter geht es nach Süden entlang der Küste und wir machen einen Abstecher in das kleine 

50er-Jahre-Städtchen Ferndale. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein.

Viele Häuser sind hier echt wunderschön und knallbunt.



Endlich haben wir das erste Mal Sonnenschein an der Küste...


... und die Dünen sind bunt bewachsen mit wunderschönen Pflanzen.



Unser Mittagspausenplätzchen am Point Arena


Da hätten wir jetzt auch Lust drauf!


Die beiden werden in diesem Leben keine Freunde mehr.
Marc hat die Nase voll von der alten Kiste, die wir täglich mit Öl betanken und bei der wir Benzin nachkippen. Immerhin, der Benzinverbrauch ist besser als der Ölverbrauch...


Welcome to San Francisco! Die Golden Gate Bridge versteckt sich noch ein 
wenig in den Wolken. Ein recht typischer Anblick, aber ...


... am Abend haben wir riesiges Glück und der Nebelvorhang lüftet sich und wir erleben die Golden Gate Bridge während unserer Nachttour bei klarer Sicht. Das passiert im Schnitt nur an ca. 6 Tagen pro Jahr, was für ein Timing!


Das Gleiche erleben wir dann auch noch auf der anderen Site der Stadt beim Blick auf die Bay Bridge und die Skyline von San Francisco. Als Sahnehäubchen obendrauf gab es dann auch noch Waschbären direkt vor unserer Nase auf den Ufersteinen (siehe Foto).


Unsere Glückssträhne reißt nicht ab: Wir dürfen auch noch an zwei Tagen den 
Americas Cup erleben, eine der spektakulärsten Segelregatten der Welt!


Selten sind die Cablecars so leer wie auf dem Foto. 
Man wartet teilweise bis zu einer Stunde auf eine Fahrt.


San Francisco ist, im Gegensatz zu vielen anderen amerikanischen Großstädten, architektonisch sehr ansprechend. Die ganze Stadt verteilt sich über insgesamt 12 Hügel und Sandra...


... hat mich jeden einzelnen Hügel zu Fuß rauf und runter geschleift. Ich hatte hinterher keinen Bock mehr und bin zurück zum Hotel mit dem Bus gefahren. :-)


Man spricht Deutsch in San Francisco. Wir treffen Lucy und Max aus Hamburg.


Der Stadtteil Haight Ashbury ist megacool! Dieses Viertel lässt die Kreativszenen von Hamburg und Berlin alt aussehen, sowie eigentlich auch die ganze Stadt einfach nur abgefahren ist.


Und natürlich darf ein Ausflug zum Pier 39 und zum Fisherman´s Wharf nicht fehlen. Hier sonnen sich  täglich an die hundert Seelöwen und veranstalten eine super Show mit Schaukämpfen um die besten Plätze und lautem Gebrüll. Man könnte hier stundenlang sitzen und einfach nur zusehen und sich über das Alphatiergehabe kaputtlachen. 


Kurzer  pit stop auf unserer Fahrt Richtung Süden an einer der zahlreichen Obst- und Gemüsefarmen. Passend zu Halloween gibt es Kürbisse in allen Größen und Varianten.


Das Monterey Bay Aquarium ist absolut ein Besuch wert. Ein freundlicher Octopuss winkt uns mit seinen langen Tentakeln. Diese Tiere sind fantastisch. Je nach Gemütslage verändern Sie Ihre Farbe. Manche sind sehr neugierig und mögen sogar Menschen und lassen sich von den Tierpflegern streicheln, andere sind wiederum zurückhaltend. Die Tiere haben richtig Charakter.


Die Präsentation der Quallen ist unser Highlight. Die riesigen Aquarien stehen in abgedunkelten Räumen und die Quallen werden von geschickt platzierten Lichtquellen angeleuchtet. Dadurch entstehen solche Farben und man kann die Nase an die Scheibe drücken und jedes Detail erkennen.
Wir waren völlig geflasht.


Wie von einem anderen Planeten.


Fast schwerelos gleiten Sie durchs Wasser.


Diese Quallenart produziert in Ihrem Inneren eine Art blinkende Körperbeleuchtung, die fortwährend kleine Lichtblitze erzeugt (Biolumineszenz).


Auf unserem Weg zu unserem Kumpel Rick in Lake Tahoe bleiben wir für eine Zwischenübernachtung am Jenkinson Lake. Dort war es bitterkalt und am Abend hatten wir viel Regen. Am nächsten Morgen konnten wir dabei zusehen, wie die Sonne nach und nach die unangenehme, feuchte Kälte aus unseren Klamotten und der Umgebung saugte. Der Nebel verzog sich und es wurde langsam wärmer und wir waren um ein weiteres Naturschauspiel reicher.


Aaahhh, endlich wird es wärmer. Nach einem warmen Kaffe am Seeufer hilft die Sonne nun nach.

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