Welcome to Red Bull Rampage 2013 in Zion, Utah!!!! Das ist der verrückteste & härteste Mountainbike-Downhill-Contest der Welt und wir sind als Zuschauer live dabei. Das Event ist nur zu Fuß oder mit dem Rad zu erreichen und liegt 4 Meilen außerhalb von Virgin mitten in den Bergen. Natürlich sind wir mit unseren Mountainbikes dort hin gefahren, wie ungefähr tausend andere auch (siehe Bike-Parkplatz im Hintergrund).
An 363 Tagen im Jahr ist hier nichts los, aber am Rampage-Wochenende
brennt hier die Erde.
Beim Zieleinlauf und auch auf dem restlichen Gelände trifft man immer
wieder auf die Fahrer, die zwar absolute Helden sind, sich aber ganz normal
unter die Zuschauer mischen.
wieder auf die Fahrer, die zwar absolute Helden sind, sich aber ganz normal
unter die Zuschauer mischen.
Kaum zu glauben, dass man über so eine Rampe mit dem Bike springen kann.
Mir reicht schon der Blick über die Kante, das Panorama ist allerdings super.
Mir reicht schon der Blick über die Kante, das Panorama ist allerdings super.
Die Profis tun es! Sie springen in die teilweise tiefen Canyons rein ...
... und auf der anderen Seite wieder raus/rauf.
Das man so einen steilen Berg mit der Rad runterfahren kann ist einfach unglaublich!
Wir haben bei jedem Fahrer mitgezittert und hatten permanentes Gänsehautfeeling.
Geschätzte 30 % aller Fahrer sind nicht heile unten im Ziel angekommen. Die Stürze, die wir gesehen haben, waren teilweise ganz schön heftig.
Video Backflip einfügen.
Campfire mit Traumpanorama im Zion National Park. Im Hintergrund
unser schicker Mietcampervan für die restliche Zeit in den USA.
Als Utah erschaffen wurde, hat sich Gott besonders viel Mühe gegeben: Die Landschaft ist so unglaublich schön und so vielfältig, das haben wir noch an keinem anderen Platz der Welt gesehen.
Als Utah erschaffen wurde, hat sich Gott besonders viel Mühe gegeben: Die Landschaft ist so unglaublich schön und so vielfältig, das haben wir noch an keinem anderen Platz der Welt gesehen.
@ Kirsche: Sorry meine Haltung bei der Superwoman könnte besser sein,
aber direkt an der Klippe war das gar nicht so einfach. ;-)
Vor ein paar Monaten haben wir in einem deutschen Outdoor-Magazin einen tollen Bericht über eine Slot-Canyon-Tour im Zion Nationalpark gelesen und nun sind wir hier und wandern in „the Narrows“. Ausgestattet mit Drypants, Neoprensocken, Wasserwanderschuhen und einem dicken Stock machen wir uns auf den Weg flussaufwärts. Einen Wanderweg gibt es hier nicht, wir waten durch das Flussbett.
Je weiter wir in den Canyon hineinlaufen, desto enger rücken die steilen Felswände zusammen. Teilweise stehen wir hüfttief im Wasser, auf den glitschigen Steinen und kämpfen gegen die Strömung an. Mit unseren Stöckern ertasten wir, wie tief das Wasser beim nächsten Schritt ist. Ein Erlebnis was für uns beide neu war.
Auf dem Rückweg scheint sogar etwas die Sonne in den Canyon,
die rötlichen Felswände beginnen zu leuchten. Ein unvergesslicher Tag!
Die Abendsonne, kurz vor einem Gewitter, bringt die Bergkulisse von
Springdale noch mal richtig zum leuchten. Wir genießen diesen Anblick von
unserem Campingplatz aus.
Springdale noch mal richtig zum leuchten. Wir genießen diesen Anblick von
unserem Campingplatz aus.
In Utah kann man richtig National Park Hopping machen. Vom Zion NP geht es zum Bryce Canyon und auf dem Weg dahin durchqueren wir noch die Red Rocks. Die Felsen sind wirklich leuchtend rot, hier haben wir nicht mit Photoshop nachgeholfen, die Natur macht das ganz alleine.
Wir sind so happy, dass wir den neuen Camper Van haben. Wir müssen uns
keine Gedanken mehr ums Auto machen und können die Reise voll genießen.
The Natural Bridge im Bryce Canyon: Dieses Felsloch hat die
Natur ganz alleine durch Wettereinwirkung geformt.
Diese gleichmäßige Anordnung von tausenden Felssäulen ist einfach genial.
Die verschiedenen Erdschichten haben ganz unterschiedliche Farben: von weiß über grau, gelb, orange, rot bis braun ist alles an Farben dabei. Als Kontrast zu dem strahlend blauen Himmel einfach herrlich.
Die Wanderung vom Viewpoint runter, direkt an den Felssäulen vorbei, ist einfach einmalig.
Weiter geht es nach Moab. Hier treffen wir Rick und seinen Kumpel Erik ein weiteres Mal. Wir können uns immer noch nicht so ganz voneinander trennen und wollen noch ein paar gemeinsame Tage auf dem Rad verbringen. Die weltberühmten Slick Rocks sind einfach einzigartig zum Mountainbiken. Trotz ihres Namens sind die Felsen hier sehr griffig und nicht rutschig. Die Herausforderung sind die sehr knackig steilen Anstiege.
Für den Whole Enchilada Trail sind wir leider etwas zu spät, oben am Startpunkt liegt schon Schnee. Aber wir können etwas weiter unten einsteigen und arbeiten uns über die extrem schweren Singletrails den Berg hinab. Natürlich gab es hier wieder einen Shuttleservice für den faulen äh feinen Herrn Merchel. ;.) Die Aussicht – ihr seht es selbst – ist mal wieder grandios und unser Hoffotograf Rick darf auch mal Fotomodel spielen!
Zwischen den Mountainbiketouren schieben wir schnell
noch einen Tag im Arches National Park ein.
Balanced Rock: Kann uns mal einer kurz erklären,
warum dieser dicke Stein da nicht runter fällt?
Die schönste aller Naturbrücken ist der Delicate Arches. Die Wanderung
dort hin gleicht einem Volksmarsch, so viele Menschen sind unterwegs.
Hier hat jemand den Fels in dünne gleichmäßige Scheiben
geschnitten, warum auch immer ... ;-)